Medial überladen – wenn astrale Quellen Kraft kosten

Medial überladen – wenn astrale Quellen zu viel Kraft kosten

Meine Klienten fragen so oft spannende Fragen. Zum Beispiel, ob es so etwas wie eine mediale „Überladung“ geben kann. Manche Klientinnen befürchten, keinen oder zu wenig Kontakt zu astralen oder kausalen Quellen zu haben, und andere werden schon fast medial belästigt. Das kann anstrengend sein und viel Kraft kosten.

Lesen Sie hier die Antworten meiner kausalen Quelle „Soprana“…

 

Soprana:

Atme ein und aus und stelle bitte deine erste Frage.

Fragende (im Folgenden F. genannt) :

Ja, ihr habt gehört, ich habe Marion erzählt, vor drei Wochen hatte ich einen Hörsturz, habe seitdem viel nach Innen gelauscht, habe viele Ahnungen. Eine Ahnung ist, dass ich in einem Transformationsprozess bin. Und meine erste Frage ist: Wie seht ihr meine Situation mit und nach dem Hörsturz und was möchte oder wünscht meine Seele sich in dieser Situation?

Soprana:

Wir brauchen dir dazu gar nicht viel zu sagen, weil du selbst viel darüber weißt, wie du ja auch es gewohnt bist, Innenschau zu betreiben und dich und deine Regungen sehr fein wahrzunehmen. Dass du ihnen zuweilen nicht traust, steht auf einem anderen Blatt.

Dein Hörsturz kam zustande, weil du sowohl im Außen als auch im Innen zu viel von Eindrücken, Nachrichten und Äußerungen und Anliegen gehört hast, ja bestürmt worden bist. Und aufgrund deiner seelischen Energiekonstellation (Anmerkung: ihre Ängste sind Gier und Ungeduld) fällt es dir sehr schwer, hier einen Filter, eine Sortierung und Reduktion herbeizuführen, weil deine Ängste und auch deine natürliche Neugier so groß sind, dass sie sich dann kaum zu beherrschen vermögen und das gilt sowohl für Menschen, die mit Anliegen und Fragestellungen zu dir kommen als auch für die Kontakte, die sich mittlerweile deutlicher wahrnehmbar auf energetischer Ebene eingestellt haben. Du bist also ein wenig anfällig dafür, „zu große Ohren“ zu haben.

Nicht dass wir etwas dagegen sagen würden, aber wenn du das weißt, ist es gut in regelmäßigen Abständen dich selbst zu fragen: Was interessiert mich denn jetzt wirklich? Und was ist einfach eine Information, die du spannend findest, weil sie eine neue Information ist?

Es ist ein bisschen so, als wenn du in einem Süßigkeitenladen stündest, wo manchmal die Augen größer sein können als der Magen und dann die leckersten Marshmallows und Bonbons und Kekse und Schokoladen den Weg in den Mund finden, auch wenn kein Hunger und noch nicht mal Appetit darauf da ist, sondern einfach, weil es so viel Leckeres davon gibt.

Und du weißt: Die Welt und die Menschen sind voller Informationen! Es nimmt kein Ende, denn es werden auch pausenlos Neue produziert. Ob aber alle wirklich für dich so interessant sind und auch zum jetzigen Zeitpunkt so passend und tragend, ist oft eine Frage. Und das gilt auch für die Impulse, die du selbst hast.

Wenn du dich also, wie du es  – wie wir schon mitgehört haben im Vorgespräch mit Marion  – angedeutet hast, intensiv beschäftigst mit Vorleben und mit deinen Anfälligkeiten des Hals-Chakras ist das alles eine Möglichkeit. Und wir würden sagen: Das bräuchte zur Zeit nicht dein Thema zu sein! Wir sagen nicht, es sei völlig unwichtig, aber dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass nicht jede Aufgabe auf der Welt auf deiner To-Do-Liste landen muss. Und selbst das, was auf deiner To-do-Liste steht, auch terminiert werden kann und verschoben. Und manches wie du weißt und wie ihr manchmal sagt, erledigt sich durch Zeitablauf.

Diese Neigung also aus deiner seelischen Konstellation heraus auf (…)  Wenn du in deinem Lebensauto die Straßen lang fährst, auf jeden Tramper zu reagieren und ihn mit in dein Auto einzuladen, ist zu viel.

F: Ja, das ist sehr wichtig für mich zu hören. Dass es darum geht zu priorisieren. Könnt ihr etwas dazu sagen, was meine Seele priorisiert?

Soprana:

Deine Seele – so sehr wir sie schätzen und lieben – will in diesem Leben viel. Aber du weißt, dass sie durchaus auch angstvoll sein kann und dadurch auch ein wenig den Kontakt zu sich selbst verliert und sich dann überlädt. Und so ist es gut, wenn ihr Menschen auch euren Geist, eure Klugheit und auch eure Feinfühligkeit benutzt, um zuweilen Einhalt zu gebieten.

Das gilt auch für die Außenkontakte, die du hast. Die medialen Quellen, die es gibt, haben einen gewissen Drang, ihre Aufgaben zu erfüllen und sich Resonanzmedien zu suchen, die bereit sind, Aufträge zu empfangen und sich zu öffnen und Botschaften zu empfangen und weiterzugeben. Und du darfst auch – und zwar völlig ungestraft – „Nein!“ sagen. Du darfst sagen: Jetzt nicht ihr Lieben! Du darfst sagen: Lasst mich gefälligst in Ruh’, ihr Bande!

All das darfst du und wir möchten dich ermutigen, selbst mit „M.“ (kausale Quelle) und mit „D.“  (Priester-Fragment aus der Seelenfamilie) Absprachen zu treffen, wann und wie ihr kommunizieren wollt. Wann du kommunizieren möchtest.

Es geht nicht an, dass du dich zu Tag und Nacht belästigen lässt! Die Quellen achten nicht unbedingt immer darauf, nicht alle Quellen achten darauf, mit „ihren“ Medien achtsam umzugehen. Erinnere dich zum Beispiel an ein bekanntes Vorkommnis, wie „Seth“ mit Jane Roberts umgegangen ist. Es war eine äußerst fruchtbare Verbindung, wie niemand wohl bestreiten kann. Aber es war für die arme Jane und ihr fragiles System zu viel. Sie hat sich dem – Märtyrerin, die sie war – völlig hingegeben und sie hat damit der Welt etwas Schönes geschenkt. Und wir sagen es einmal ganz drastisch und vielleicht hart klingend: Die Hälfte hätte auch gereicht!

Du darfst also selbst überlegen und nachspüren, was tut dir gut. Was befriedigt deine Neugier und deine Kontaktbereitschaft wirklich und was ist zu viel.

Wenn du Besuch bekommst und dieser Besuch gleich mit Schlafsäcken anrückt, darfst du sagen: „Ich koche euch gern einen Kaffee und ihr dürft auch bis zum Abendbrot bleiben, und dann fahrt bitte wieder nach Hause.“

F: Oh ja, danke, das hilft mir sehr viel weiter. Und ich glaube, das ist auch in der Lage den Druck zu vermindern. Das heißt also dieses alles, diese Kontakte unterliegen meinem freien Willen und ich kann sagen Nein.

Soprana:

Sehr richtig!

F: Gut, dann glaube ich reicht mir das erstmal zum Hörsturz.

Soprana:

Wir möchten sogar sagen, verabrede zunächst mit ihnen, dass du nur in Kontakt kommst mit Ihnen, wenn du von dir aus etwas fragst.

F: Gut.

Soprana:

Und wenn sie etwas zu sagen haben, was ihnen wichtig ist. Und beachte: Dringend ist es für Quellen nie! (F. lacht) Dann dürfen sie anklopfen und du darfst prüfen, ob der jetzige Zeitpunkt für dich passend ist.

F: Gut.

Soprana:

Wir möchten das auch bezogen wissen auf deine Fragen zu deinen Vorleben. Dein Gespür ist grundsätzlich ein Gutes und Richtiges. Und die Frage ist: Musst du dich jetzt gerade mit diesem Thema befassen? Hast du nicht genug um die Ohren? Was bringt es dir, wenn du da auch noch gerade in solche schwierigen Themen eintauchst? Jetzt?

Bei solchen Impulsen halte es für möglich, dass dich deine Gier treibt. Denn das ist ja alles so spannend und so aufregend. Aber ist es jetzt wirklich nützlich? Bringt es dir wirklich etwas? Das sei eine für dich wichtige Frage!

F: Ja. Danke. Ich will sehen, dass ich es unbedingt zu Herzen nehme. O.k. Ihr sagt grundsätzlich: Erinnerung o.k. Diese zweite Frage, die sich auf die vorherigen Leben von Alt 1 bezieht, das war alles vor dem Hörsturz, aber mag ja mit dazu beigetragen haben.

Mein Wunsch und meine Bitte ist, weil ich einfach Vertrauen in meine Ahnungen gewinnen möchte, möchte ich doch noch einmal fragen – ihr habt mitgehört, wie ich es beschrieben habe – das 1. Leben als 9jähriger Junge, mit der Begegnung des Priesterfragmentes aus meiner Seelenfamilie D.. Und das 2. Leben als eine Ende 40jährige Jüdin, die in der Gaskammer starb. Ob diese Leben so stattgefunden haben?

Soprana:

Das Leben des kleinen Jungen ist tatsächlich eines, das deine Seele gehabt hat. Du kannst diesem Vorgänger-Ich freundlich zulächeln und winken und auch in Gedanken deine Schwierigkeiten mit der Kehle ihm zurückgeben. Das wird deine eigene Anfälligkeit mildern.

Zu dem Leben als Jüdin haben wir keine Resonanz. Und wir können zur Zeit auch nicht erfassen, wo diese Bilder und Impulse herrühren. Und wir empfehlen dir, es einfach loszulassen.

F: Danke. Es können ja auch kollektive Erinnerungen sein.

Soprana.

Richtig.

F: Ja, aber danke für die Hilfe bei der Unterscheidung. Und auch – darf ich noch fragen?

Soprana:

Wir möchten noch etwas dazu sagen, einen kurzen Satz. Spüre noch einmal genau nach, wie sich die in Anführungsstrichen „Erinnerung“ oder „Wahrnehmung“ in dem einen und in dem anderen Fall unterscheiden, auch wie anders sie sich anfühlen. Das mögen Nuancen sein, doch sie trainieren dich darin diese Unterscheidungen zu treffen.

F: Ja, danke.

Soprana:

Und wir bitten dich, es dir nicht anzukreiden, dass du in Versuchung warst, die zweite Situation als eine Erinnerung zu kategorisieren. Lass deine Selbstverleugnung (Anmerkung: als Heilerin) außen vor! Und nimm es einfach als Trainingsmöglichkeit, denn solche Verwechslungen – das müssen wir dir leider sagen – passieren fast jedem, der sich mit Medialität befasst. Es ist also nichts Besonderes, liebe F., so leid uns das tut.

F: Danke, Soprana. o.k. Auch wenn die weitere Frage meiner Gier entspringen mag, darf ich noch fragen?

Soprana:

Ja, du darfst fragen.

F: Es betrifft weitere Ahnungen, die mit meiner Seelenfamilie zu tun haben, denn auch das ist eine Ahnung, dass meine Seele, meine Seelenfamilie vertieft mit mir im Kontakt ist oder mit mir, wie auch immer

Also: Meine Ahnung, das möchte ich gerne verifizieren: Gibt es tatsächlich schon viele fertigeSeelen meiner Familie im dritten astralen Territorium, die mich gerade kontaktieren oder unterstützen wollen?

Und gehöre ich tatsächlich zu den Jüngsten und nicht mehr so vielen im Inkarnationszyklus?

Soprana:

Diese Frage ist ein interessantes Beispiel und wir danken dir dafür, dass du sie stellst. Teil 1 unserer Antwort lautet: Ja, du hast recht. Teil 2 unserer Reaktion lautet: Was bringt es dir das zu wissen?

F: Das fragt ihr mich?

Soprana:

Welchen Unterschied macht es für dich, ob das stimmt oder nicht? Wir fragen dich!

F: Gut. Also es hilft mir darein zu vertrauen, dass diese Ahnungen, die ich habe, dass ich mehr Vertrauen entwickle zu ihnen, dass sie zutreffend sind. Und es hilft mir zu verstehen, warum dieser Zugzur unsichtbaren Welt und alles, was irgendwie mit der Energie 6zu tun haben scheint, sich so stark anfühlt.

Soprana:

Das ist weit mehr deinen Priestern zu verdanken als dieser Tatsache.

F: Dann kommt mir jetzt spontan noch die Frage – ich bin gierig ich weiß. Könnt ihr etwas zur prozentualen Zusammensetzung meiner Seelenfamilienanteile sagen? Es sind Weise, Priester, Heiler und Krieger. Als Ahnung, wer wie stark in mir wirkt?

Soprana:

Frage sie das selbst. Und spüre nach und du wirst es wissen. Und die Information ist belanglos. Es ist die Frage, welche Farbe hat diese Rose. Du siehst es, du spürst es und wir sagen – und du kennst uns ja schon recht gut – wir sagen: Na und?

Es ist natürlich, wenn wir so sprechen, ein wenig flapsig und es kann durchaus sein, dass solche Informationen manchmal hilfreich sind. Wir nutzen jedoch im Augenblick deine Fragen, um dich ein wenig darin zu üben, zu sortieren, welche Fragen du einfach aus einer Wissbegier und Wissens- sammel-Freude heraus fragst. Und wann eine Information tatsächlich einen Mehrwert für dich hat in diesem Augenblick, zu dieser Zeit. Und wir sagen das nicht, weil wir deinen Wissensdrang schmälern möchten, sondern weil du das Thema der Überladung aufgebracht hast. Haben wir das verständlich gemacht?

F: Ja, das zu viel gehört werden wollte mit meinen großen Ohren. Ja.

Soprana:

Und du trägst dazu bei, das ist der Teil in dir, der diese astralen und kausalen Energien einlädt, dir viel Information zukommen zu lassen. Also, wer die Haustüren immer offen hat und alle Fenster, kriegt viel Besuch!

F: Gut, das ist eine Übungsaufgabe, die Tür an dieser Stelle, mit meinem Willen zu sagen: Nein, jetzt nicht! Tür zumachen. Das ist klar angekommen.

Soprana:

Und vielleicht probierst du zwischendurch aus, eine Gier nach Ruhe zu entwickeln.

F: Ich kann es kaum aushalten nicht aktiv zu sein. Ja. Aber da habe ich die Ahnung, dass ich durch mechanische oder einfach durch physische Bewegung auch diesen Drang mindern kann.

Soprana:

So ist es.

F: Gut, ich glaube, das reicht für heute. Danke, danke, danke.

Soprana:

Wir umarmen dich und wir freuen uns, dass du unsere Provokationen und unsere Witzchen so freundlich aufgenommen hast. Wir haben es dir ja nicht ganz leicht gemacht und vielleicht auch leicht gemacht. Das hoffen wir.

F: Ich denke beides: Und es wird mich in den nächsten Tagen in Ruhe nachhörend begleiten. Danke, Soprana.

Soprana:

Wir danken dir für dein Vertrauen in uns. Und wir winken dir freundlich zu.

F: Ich winke zurück, danke nochmal. Ja.

 

Soweit die Durchsage meiner kausalen Quelle.

Wenn Sie ebenfalls Fragen haben oder Dinge geklärt haben möchten, wenden Sie sich gerne an mich!
Unter Kontakt können Sie mir eine Mail schreiben, oder Sie schauen hier auf meine Spirit-Homepage unter Mediale Beratung. 

Hier finden Sie auch Angebote zur Ermittlung Ihrer Seelen-Matrix.

Herzlich grüßt
Marion Lockert

 

 

 

 

 

 

4 Responses
  1. Stefanie Wieser

    Oh wie wundervoll!! Ich hab auch Gier und Ungeduld.
    Ich konnte sovieles nachempfinden!
    Vielen lieben Dank ❣️
    Das ist wieder eine Bereicherung!
    Ach, ich bin ganz hin und weg….
    Muss ich gleich nochmal lesen 😉😀
    Herzliche Grüße 🌴🙋🏼‍♀️🌊

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