Das Allganze und die Dualität

Das Allganze und die Dualität

Immer wieder drängt es Menschen zu erfahren und zu definieren, was es ist, das Schicksal kreiert. Was das Allganze ist und wie es uns  lenkt. Speziell wollten wir das erfahren in Bezug auf die Seelenaufgabe von Nationen. Bekommen haben wir von meiner Quelle Soprana eine tiefe Beschreibung dessen, was man das Leben nennen könnte…

Frage
Wer kreiert oder definiert die Seelenaufgabe einer Nation?

Soprana
Diese Frage bewegt euch und wir verstehen sehr gut, dass es euch ein großes Bedürfnis ist, hier Klärung zu bekommen.

Die korrekteste Antwort, die wir euch geben könnten würde lauten: Das Allganze führt. Es ist aber auch klar und verständlich, dass diese Aussage genauso wahr wie nutzlos ist. Denn sie erhellt euch kein bisschen. So wahr sie ist, muss sie euch wie eine Floskel erscheinen. Und das liegt daran, dass es euch – genauso wie auch uns – nicht möglich ist, auch nur im Entferntesten zu erfassen, was dieses Allganze ist. Selbst, wenn wir aus unserer Perspektive zu beschreiben versuchten, dass dieses Allganze das ist, was alles umfasst. Und das ist, was in sich selbst eine Bewegung kreiert, die nach Anreicherung, Bewegung, Erhellung, Vertiefung, Erweiterung seines Bewusstseins strebt.

Das tut es nicht, weil es einen bestimmten Anspruch hätte, sondern weil diese Art von Bewegung eine ist, die aus sich selbst resultiert. Das Allganze kann also nicht anders, als gleichzeitig alles und nicht alles zu sein. Alles, weil es alles umfasst und nicht alles, weil es sich in jeder Nanosekunde anreichert durch das, was in den verschiedensten Universen passiert.

Diese Art von Bewegung, die ihren Motor in sich selbst hat, die eine ständige Erhöhung und Verdichtung darstellt von dem, was ihr Bewusstsein, also Liebesenergie nennt, kann gar nicht anders, als sich zu bewegen und zu wachsen.

Liebe hat nichts zu tun mit „lieb sein“

Wir möchten Euch bei dieser Beschreibung daran erinnern, dass die Bedeutung des Wortes Liebe in dem Sinne, wie wir es soeben gebraucht haben in Bezug auf das Allganze und das Bewusstsein, etwas sehr anderes ist als das, was ihr gemeinhin unter Liebe versteht. Dieses Bewusstsein hat nichts zu tun mit lieb sein. Wiewohl es doch etwas zu tun hat mit einer natürlichen Art von Zustimmung, dass alles, was ist, dazugehört. Wobei auch schon das Wort Zustimmung etwas suggeriert, was unzutreffend ist, weil da niemand Personales ist, was Ja sagt, sondern es eine allgemeine inhärente Bewegung ist, die mit diesem Wort ja mehr schlecht als recht beschrieben ist.

Diese Liebe hat auch nichts zu tun mit einer dem Irdischen zugeordneter Form der Anziehung oder des aufeinander Bezogen seins, weil Anziehung und aufeinander bezogen sein eine Trennung voraussetzt, die auf der großen Ebene des Bewusstseins nur dadurch und deswegen temporär existiert, um deutlich zu machen, dass alles eins ist.

Dualität ist nützlich

Insofern ist also die auf der Erde existierende Dualität, gekennzeichnet durch zwei Dimensionen, ein sehr schwaches und sehr vereinfachtes Abbild. Und selbst damit lässt sich arbeiten. Ihr tut es seit Jahrtausenden und es gelingt Euch ausgezeichnet. Es ist also eine Art Mittel zum Zweck und Werkzeug, geistiges Werkzeug, und es ähnelt ein wenig dem, was gesagt wurde: „Wer nur einen Hammer hat, dem ist alles ein Nagel.“ Deshalb entdeckt ihr die Dualität in allem, was Euch umgibt und auch allem, was in euch ist. Und ihr neigt dazu, in entweder oder, rechts oder links, oben oder unten usw. zu denken. Und das ist genauso falsch wie nützlich und deswegen richtig.

Schicksalsräume und Spielflächen

Nun gibt es also diese großen energetischen Bewegungen, die selbstverständlich auch Nationen erfassen und die Spielraum geben für das, was in den einzelnen Individuen an Erlebnis- und Entfaltungsmöglichkeiten vorhanden sein muss, um die Lernerfahrungen zu machen, die seelisch gewollt sind.

Diese großen Bewegungen, die man auch Schicksal nennen könnte, die wir vielleicht auch bezeichnen würden mit Schicksalsräumen oder Spielflächen, Erfahrungsräumen, die alle diesem einzigen und größten Sinn und Zweck unterliegen. Und es gibt auch – daraus resultierend – so etwas wie Schicksalsgemeinschaften von Nationen, so wie es auf der menschlichen Ebene Begegnungen gibt, die sich gegenseitig Lernerfahrungen ermöglichen, die sich aber auch unterstützen und flankieren und helfen. Wobei hier helfen nicht in einem politischen Sinne oder in einem gesellschaftlichen Sinne gemeint ist. Das Politische und das Gesellschaftliche sind die euch sichtbaren Effekte dieser Art von Unterstützung. Die Unterstützung kann sich ergeben durch Gleichklang und Gleichschwingung oder auch durch Reibung, wie ihr wisst.

Tausend Fragen

Wir danken Euch für diese Frage und wir hoffen, dass wir euch sowohl einige Bilder und Impulse damit geben konnten und gleichzeitig auch deutlich gemacht haben, wie viele tausend Fragen in dieser einen Frage versteckt sind. Für heute wollen wir also es bei diesen Ausführungen belassen, es sei denn, es gibt noch eine wirklich kleine ergänzende Frage zu dem, was wir hier gesagt haben, die rein dem besseren Verständnis dient. Ja

Das war wieder sehr hilfreich, vielen Dank.

Wir lieben euch und wir lieben eure Wissbegier, die als Wachstumsimpuls und Wachstumsenergie in allem liegt und die ebenso ein Abbild ist des Allganzen oder dessen, was ihr auch manchmal das Göttliche zu nennen pflegt.

Wir danken, dass ihr uns zugehört habt und wir freuen uns auf nächste Begegnungen. Und wir verabschieden uns, wie wir das manchmal tun mit einem fröhlichem Aloha*!

*Aloha: Wörtlich: „In Anwesenheit des göttlichen Lebens stehen.“ „Im Angesicht des Atem Gottes stehen.“ „Freundschaft, Liebe, Mitgefühl.“ Hawaiianische Grußformel zu Begrüßung und Abschied.

 

Diese Durchsage war Teil von Fragestellungen in Bezug auf Länder-Matrices. Diese lesen Sie hier.

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