Ich habe ja ein größer angelegtes Projekt ins Leben gerufen. Dabei stellt eine Gruppe von Menschen Fragen zum Thema Liebe und Beziehungen aus spiritueller Sicht. Dieses Mal stand die Selbstliebe im Zentrum unserer Wissbegier! Hier ein Auszug aus einer der Sitzungen des „Channel Salons“:
Frage: Wir würden gerne wissen, wie sich Selbstliebe ausdrückt.
Zum genauen Verständnis dieser Frage möchten wir ausführen, dass die Selbstliebe eine ganz besondere Sorte in dem großen Meer der Liebe darstellt. Es gibt, wie schon viele vor euch gewusst haben und auch ihr wisst, unterschiedliche Arten von Liebe. Die körperliche oder erotische Liebe ist eine Spielart, die Aktionsenergie besitzt und vor allem durch die Energie der Krieger geprägt ist, aber auch die der machtvollen Könige.
Dann gibt es die Spielart der Liebe auf der Expressionsebene, die ihr kennt als die beziehungsstiftende Liebe, die Paarliebe, zu der das Verliebtsein als die Art des künstlerischen Ausdrucks gehört und die weisenartige Liebe, die eine Form des interaktiven und beziehungsknüpfenden Ausdrucks darstellt.
Es gibt die Liebe, die von der Inspirationsenergie geprägt ist und die sich in der Liebe zum Göttlichen am stärksten zeigt. Es lohnt sich auch hier, die Heilerenergie und die Priesterenergie zu differenzieren. Die Heilerenergie entspricht eher einer körperlich und materiell orientierten Liebe, wie sie auch in der mütterlichen Liebe und in der familiären Liebe überhaupt gekennzeichnet ist, während die Priesterenergie sich in einer Art der Behauchung durch das Göttliche zeigt und nicht selten vermischt oder verwechselt wird mit der Liebe, wie sie sich durch die Energie 1 bewegt.
Und es gibt die Art von Liebe, die der Assimilation entspricht, die wir die seelische Liebe nennen könnten.
So, nun gibt es also unterschiedliche Formen der Liebe und wir möchten jubeln bei dieser Möglichkeit, die ihr uns gebt, über die Liebe sprechen zu können. Danke, jede eurer Fragen nährt auch uns.
Selbstliebe – menschlich
Die Selbstliebe nun beinhaltet ebenfalls alle 7 Formen und sie kommt bei euch Menschen so gut wie nie in wirklich gesättigter Form vor. Wenn wir das Wort „gesättigt“ benutzen, meinen wir damit eine nahezu angstfreie, erfüllte, freischwingende und bewegliche Form der Selbst-Liebe. Selbstliebe heißt nicht, auf sich stolz zu sein; Selbstliebe heißt nicht, sich gut zu finden. Selbstliebe beschreibt die engste Verbindung, die jemand zu sich haben kann, so dass zwischen sich selbst und sich selbst kein Blatt mehr passt. Es ist die höchstmögliche Form des Integrierens nicht nur all seiner Matrixelemente, sondern auch der Herausforderungen, die die Psyche, Körper und Geist bieten und – das wisst ihr – von denen gibt es nicht zu knapp.
Selbstliebe in diesem Sinne in ihrer Vollkommenheit ist eine Form der Erleuchtung, weil sie sich selbst in Gänze zustimmt und sich selbst gleichzeitig als einen Teil des Ganzen fühlt. Dazu gehören auch all die 7 Komponenten, die wir zuvor aufgezählt haben. Da könnt ihr mal sehen, was aus einer kleinen zierlichen Frage alles erwachsen kann.
Seid euch nicht böse
Bitte grämt euch nicht und bitte seid euch nicht böse, fühlt euch nicht unzulänglich, wenn ihr diese reine Form der Selbstliebe, so wie wir sie beschrieben haben, nicht kennt. Wir können euch sagen, ihr alle seid ja genau auf dem richtigen Weg dorthin.
Woran kann man Selbstliebe spüren?
Nehmen wir einmal eine etwas abgespeckte alltägliche Form der Selbstliebe, so wie ihr sie, je nach Tagesform, sicherlich schon öfter gespürt habt. Ihr könnt sie spüren als eine Form der inneren und auch körperlichen Leichtigkeit und Beweglichkeit, die sich fast kaum spürt und die sich gleichzeitig in Gänze spürt.
Manche von euch kennen diese Empfindung beim Tanzen oder bei anderer Form der harmonischen Bewegung. Andere wiederum kennen sie, weil eine bestimmte Begegnung, ein bestimmter Blick dieses Gefühl von schwereloser Präsenz, körperloser Fülle, kindlicher Freude – und das war, nebenbei gesagt, das was der Mensch Jesus meinte, als er sagte: Werdet wie die Kinder. Es ging nicht darum zu Spielen oder albern zu sein, sondern es ging um eine bestimmte Form der Präsenz, ganz Körper, ganz Fühlen, ganz Geist, ganz Psyche und ganz Seele zu sein.
Dieses Gefühl des freudigen JA zu sich selbst in allen Belangen ist eine Empfindung größtmöglicher Freiheit, die unabhängig ist von äußeren Gegebenheiten. Ihr merkt, wir könnten alleine über diese Begrifflichkeit Stunden um Stunden sprechen. Fürs erste wollen wir es bei der Antwort zu dieser Frage hier genug sein lassen.
Soweit die Antwort meiner kausalen Quelle, die sich Soprana nennt. Einige ihrer Ausführungen habe ich ja hier im Blog bereits veröffentlicht. Unter dem Stichwort „Durchsagen“ finden Sie diese.
Und wenn Sie selbst mal einen Rat von ihr wollen oder eine Klärung, dann schreiben Sie mir doch und wir machen eine Sitzung nur für Sie!
Herzliche Grüße,
Marion Lockert
Da spüre ich nur eins – Wunder Voll !!! DANKE !
Ach und dann kommt ein bisschen viel Sehnsucht einer Weisen nach Austausch !
Du Gute! Schön, von dir zu lesen!
Kuss, Marion
Vielen Dank Soprana, vielen Dank Marion, wie magisch angezogen erscheint dieser Text vor mir.
Denn ich meditierte gerade : ich bin Liebe.
Kaum auszusprechen wage ich diese drei Worte. Ganz heiser quälen sie sich empor. Verschämt suchen sie den Ausgang über die Lippen…
Und jetzt dieser Text 🙂
So groß und klein und wahr und -alles .
Danke 💓
Liebe Stefanie, danke für diese poetische Rückmeldung! Wie schön!
Umarmung, Marion