Seele und Krankheit – will Seele unser Leid?

Krankheiten und körperliche Symptome verursachen viel Leid und beschäftigen uns daher sehr. Wir kennen Psychosomatik, also Formen von Krankheiten, die durch die Psyche verursacht werden bzw. bei der die Psyche durch den Körper „spricht“. Aber Seele – gibt es da auch einen Zusammenhang mit Krankheiten? „Will“ unsere Seele, dass wir krank werden?

Wieder haben wir einige Fragen dazu an meine kausale Quelle Soprana gestellt.
Und ein Podcast zum Thema Krankheit und Seele gibt es auch, siehe hier.

Nun die Fragen:

Ich habe den Eindruck, dass zurzeit ungewöhnlich viele Menschen krank werden. Meine Frage ist: Ist das eine Folge einer energetischen Verstrickung?

Der Anstieg an Unpässlichkeiten und bis hin zur Entwicklung von massiveren organischen und energetischen Störungen, die augenblicklich zu verzeichnen sind, haben nur zu einem geringen Teil mit Impfnachwirkungen zu tun. Es ist, auch aus unserer Sicht, aber sehr wohl ein Phänomen und ein Zusammenhang, der breiter Beachtung finden sollte.

Allerdings ist das, wie auch viele andere Symptome, etwas, was durch entsprechende Zugaben von Angst angereichert und potenziert wird.

Ihr befindet Euch – auch wenn Ihr es vermutlich schon fast nicht mehr hören könnt – zurzeit tatsächlich in einer Phase, in der auf vielfältige und intensive Art und Weise Bestehendes hinterfragt wird, und alte Gedanken, alte Überzeugungen, alte Mechanismen und kulturelle Übereinkünfte nicht mehr in dem Maße funktionieren, wie es über einen längeren Zeitraum der Fall gewesen ist. Dieser energetische Umbruch hat also seine Manifestationen auf verschiedenen Feldern und löst insbesondere bei den Menschen, die mit der Angst vor Unberechenbarkeit geschlagen sind, große Angst aus.

Da jedoch dieser Zusammenhang von den Allermeisten nicht erkannt werden kann, müssen im Außen Gründe gesucht werden, die man für diese Gefühle von Unsicherheit und den unterschiedlichen Arten, damit umzugehen und sie zu äußern, in Verbindung gebracht werden können. Manche macht es aggressiv, manche macht es apathisch, manche macht es schwach, je nach Matrix und Disposition der Psyche. Diese psychischen Verunsicherungen machen Euer Immunsystem und Euer Gefühl von Stabilität und Sicherheit porös, und es ist für Krankheitserreger sehr viel leichter, in diesen Menschen ein nahrhaftes Zuhause zu finden.

Seelisch ist das oftmals gewollt, weil ein Zustand der Krankheit auch die Widerstandskräfte gegen diese intensiven Bewegungen herabsetzt und es in gewisser Weise leichter ist, sich der Veränderung nicht entgegenzustellen, sondern sich nolens volens von ihr tragen lassen zu müssen. So sind also diese ansteigenden Krankheiten nicht nur unangenehm und schlecht, sondern oftmals von großem Nutzen. Auch zum Beispiel, weil viele Menschen die große Anstrengung, die mit diesen energetischen Wandlungen verbunden sind, nicht bewusst wahrnehmen, sondern nur in ihren Folgen als Erschöpfung oder häufige Müdigkeit, Zerschlagenheit und Antriebslosigkeit, Rückzugsbedürfnis sich äußern.

Und, wenn das nicht möglich ist oder sich nicht erlaubt wird, ist eine Krankheit, wie Ihr wisst, eine gesellschaftlich tolerierte Rechtfertigung, in besondere Ruhephasen zu gehen. Besonders empfindsame Wesen unter Euch spüren die energetischen Veränderungen aber tatsächlich auch physisch und leiten sie um in diffuse Schwächezustände, diffuse Schmerzustände wie Migränen oder Belegungen der Stimme und des Hals- und Schluckbereiches, insbesondere bei denen, die sich mit Äußerungen qua ihres Persönlichkeitsprofiles eher zurückhalten.

Für manche ist die Empfänglichkeit für Krankheitssymptome auch eine passiv-aggressive Form, um gegen die bestehenden oder sich anbahnenden Umstände zu rebellieren. Auch ein vermehrter Wunsch nach Zuwendung und Aufmerksamkeit in diesen besonders angstvollen Zeiten lassen sich durch Krankheiten eher einfordern und annehmen als in gesunden und kraftstrotzenden.

Ein Nebeneffekt, ein gewollter und geplanter Nebeneffekt, besteht darin, dass aus Sicht der geistigen Welt die Gesundheitssysteme im mittleren Europa einer dringenden Veränderungen unterzogen werden müssen. Und wie ihr wisst, bewegen sich die Mühlen in diesem Sektor besonders langsam, da sie viel zu tun haben mit Verwaltung, die klassisch der Energie 4 zugerechnet wird, und mit der Energie 1 und 6, insbesondere 6, die sich durch Vorschläge von Veränderung, auch zum Beispiel in Arten der Zusammenarbeit in Hierarchien und auch in Betrachtungsweisen von Gesundheit und Krankheit, ein Gefühl von Angegriffensein und nicht Wertgeschätzsein und nicht Erkennen der besonderen Leistung des Bisherigen. Diese alten Strukturen, die also viel mit der Angst vor Verletztwerden in Verbindung stehen. So wird also die Schwächung des Gesundheitssystems durch besondere Frequentierung quasi auf die Spitze getrieben, wird dadurch eine Veränderung forciert, die aus freien Stücken nicht oder nur sehr langsam oder verspätet erfolgen würde.

Ja.

Sind alle Fälle von psychischen und physischen Erkrankungen auf energetische Verstrickungen zurückführbar?

Wenn Ihr von einem Kranken einen Energiescan machen könntet, so würden sich bei den Allermeisten solcher Art Verstrickungen orten lassen. Allerdings ist es auch möglich, dass eine körperliche Anomalie, eine Verschiebung der Zellen, eine Veränderung des Flusses der Säfte und der inneren „Bevölkerung“ [gemeint sind hier solche Dinge wie Darmflora etc.], so möchten wir es diese nennen, die in euren Körpern wohnt, auch in der Lage ist, auf die den Körper durchströmende und ihn umgebende Energie zu wirken.

Wir haben hier ein wenig das Euch so bekannte Phänomen von Henne und Ei, das es manchmal schwer macht zu entscheiden, auf welcher Ebene so etwas wie ein Ursprung einer Krankheit liegt. Wir können aber insofern zustimmen, als dass der Prozentsatz von körperlichen Krankheiten, die auf energetischen Knäueln basierten und davon angeregt sind, welche Stauungen und Verknotungen auch auf der materiellen Ebene zu erzeugen, bei um die 80% liegen.

Wie lassen sich Menschen vor Krebserkrankungen durch Arbeitseinflüsse besser schützen?

Zunächst einmal sei vorausgeschickt, dass eine Krebserkrankung immer ein Gemeinschaftswerk ist. Es braucht eine Disposition, es braucht ein „Wollen und Wünschen“, es braucht eine Bereitschaft, um äußere Einflüsse so zu verwerten und körperlich zu verarbeiten und umzusetzen, dass Krebs entsteht. Es ist also ein Gemeinschaftswerk von Körper und Psyche, Umweltfaktoren und auch seelisches Wollen und Wünschen.

Selbstverständlich ist es hilfreich, Arbeitsumgebungen nach Giften und anderen schädlichen, auch energetischen, Einflüssen zu untersuchen und hier eine übermäßige Schadstoffentwicklung zu vermeiden. Es wird aber auch in der gesündesten Umgebung immer möglich sein, dass ein Körper mit all seinen flankierenden Faktoren Krankheiten erzeugt, weil sie aus den unterschiedlichsten Gründen gebraucht werden.

Diese Faktoren haben eine kollektive, aber vor allen Dingen eine familiäre und eine individuelle Ebene, die nicht eurem Einfluss unterliegt. Verfolgt man zum Beispiel die Quote der Krebserkrankungen im Vergleich zu Friedenszeiten und Kriegszeiten, werdet ihr interessante Ergebnisse zu erwarten haben.

Körper, Seelen und Psychen wissen, wann Krankheiten vonnöten sind. Eine Komponente, die erst durch den Anstieg der Reifseelenquoten in den Blick genommen werden kann, sind die psychischen Komponenten, Atmosphären am Arbeitsplatz, Sicherheit von Arbeit, aber auch das Gefühl von Gebrauchtwerden und Sinnhaftigkeit in seinem Umfeld.

X hatte am Ende des Lebens eine Geisteserkrankung. Könnt Ihr sagen, woher diese Erkrankung kam?

Herr X hat Zeit seines Lebens sehr intensiv für seine Überzeugungen gekämpft und dafür eingestanden, und es hat ihn viel Energie gekostet, gegen die gesellschaftlichen und politischen Widerstände und auch die Widerstände in seiner näheren Umgebung aufrecht zu bleiben, auch wenn es durchaus einige Menschen gegeben hat, denen er Inspiration und Visionsgeber war.

Trotzdem war dieses Leben vor allem emotional – also für seine Psyche – recht anstrengend, und so haben seine Seelenfamilie und seine Seele beschlossen, ihm einen entspannteren und milderen Lebensausklang zu ermöglichen. Die Verwirrungen, in die er geraten ist, haben ihm weniger Angst gemacht, als ihr vielleicht vermutet, sondern eher eine Form der Heiterkeit beschert – eine angenehme Form von Gleichgültigkeit gegenüber den Anforderungen und Erwartungen seiner Umgebung. Und durch seinen Geisteszustand sind eben diese Erwartungen gleichzeitig auch gesunken, denn man hat ihn nicht so sehr für voll genommen und das war eine Erleichterung.

Er hat jedoch diese innere Form von Beweglichkeit dazu genutzt, wie durch Zufall und wie unmittelbare Geschenke noch einige wirklich brillante Gedanken und Sätze weiterzugeben, ohne dass sie notiert worden wären. Aber wie ihr wisst, geht ja nichts verloren, auch wenn er von den meisten Menschen in seinem Umfeld nicht mehr richtig verstanden worden ist. Und nach kurzen Wutanfällen, die ihn deswegen gepackt haben, konnte auch das wieder umschlagen in lachende Beweglichkeit, was allerdings den Grad der Irritation bei den Anderen nicht geringer machte. Für ihn selbst war es also überwiegend erleichternd.

Was sind die Ursachen der Alzheimererkrankung oder anderer schwererer Demenzerkrankungen aus Eurer Sicht?

Demenzerkrankungen haben zum einen ihre Ursache in der Veränderung eures Körpers und bestimmter Arten von Fehlschaltungen und Fehlstauungen in den Gehirnregionen. Aber das ist nur eine der sichtbaren Begleiterscheinungen, die mit diesen Krankheiten einhergehen. Der Prozentsatz an rein organischen Demenzerkrankungen liegt bei 10-12%, machen also einen ziemlich geringen Prozentsatz aus.

Wichtiger als Initiator einer solchen Entwicklung – wir möchten es gar nicht Erkrankung nennen, denn aus unserer Sicht handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um einen speziellen Weg, den eine Seele, den ein Bewusstsein, gehen und erfahren möchte – … hier gibt es eine Fülle von Nutzen oder Erfahrungsformen, von denen wir eine Handvoll aufzählen möchten.

Es kann für einen Menschen eine große Erleichterung sein, sich nach und nach von allen Regeln, Erwartungen und Konventionen zu befreien. Es kann für einen Menschen, auch für eine Seele, sogar eine beglückende Erfahrung sein, bei fortgeschrittener Entwicklung dieses Weges in einer Art von Zeitlosigkeit und auch Beziehungslosigkeit zu leben, die am Ende sogar eine Beziehungslosigkeit zu sich selbst darstellt.

Aus der Perspektive eines Norm-entsprechend funktionierenden Menschen klingt das bedrohlich. Es ist aber ein bisschen wie Schweben im Weltraum und eine Form großer Freiheit.

Ein solcher Weg kann außerdem innerhalb eines Beziehungsgefüges wichtige Funktionen haben, die etwas zu tun haben mit Geben und Nehmen, mit Hingabe oder auch der Möglichkeit, bestimmte Arten von Konflikten durch den neuen Rahmen der Begegnung loszulassen, aufzugeben.

Manche dieser Menschen haben auch die Funktion, Anstoß und Katalysator zu sein für eine Untersuchung des Menschlichen und eine Förderung der Erkenntnis darüber, was der Mensch ist und was er nicht ist, und welche Dimensionen seine Menschlichkeit ausmachen.

Das waren jetzt ein paar der Aspekte, für die ein Weg, der mit dem Loslassen zu tun hat, nützlich sein kann. Wir wissen, auch wenn wir diese Möglichkeiten ein wenig idealistisch beschrieben haben, dass der Weg dahin ein anstrengender und schmerzhafter für alle Beteiligten sein kann, und so möchten wir all den Seelen, all den Menschen Respekt zollen, die diesen Weg auf unbewusste Art und Weise bejaht haben. Ja.

Ich finde es interessant, dass meine zwei Urängste mit zwei massiveren energetischen Ansammlungen korrespondieren, also im Schulter-Nackenbereich linksseitig und oberhalb des linken Knies.
Meine Frage ist: Sind Haupt- und Nebenangst immer durch massivere energetische Knäuel definiert, und was genau hindert deren Energie eigentlich daran abzufließen?

Es handelt sich hierbei um ein Phänomen, das sich gegenseitig bedingt. Die Ängste verknüpfen sich mit korrespondierenden Stellen und manifestieren Energieknäuel. Die Energieknäuel fördern und manifestieren Angstgefühle usw. usw. Es ist dabei nicht endgültig festgelegt, welche Art der Angst welche körperliche Disposition bedingt.

Das erschwerte Abfließen ergibt sich daraus, dass die meisten Menschen ihre diese Regungen nicht zwangsläufig als Ängste wahrnehmen und deswegen allenfalls unbewusst für eine körperliche Lösung und Entspannung sorgen. Es geschieht allenfalls intuitiv und unbewusst in aller Regel. Das reicht aber nicht für eine vollständige Auflösung, so dass dieser, ja wir möchten es fast einen Kreislauf nennen, erhalten bleiben kann. Das ist so gewünscht und gewollt, wie ihr wisst, denn Spannung und Entspannung, Angst und Liebe, Freude und Widerstand und vor allen Dingen ihr sich Abwechseln bilden einen entscheidenden Antrieb für Eure menschliche psychische und geistige Entwicklung. Die Erfahrungen, die daraus resultieren wiederum, nähren die seelische Entwicklung.

Ja.

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Soweit die Auskünfte meiner Quelle.

Wenn auch Sie Fragen haben, sei es persönliche oder auch Fragen von allgemeinem Interesse, kontaktieren Sie mich gerne! Hier klicken. Oder schauen Sie hier auf meine Homepage.

Ich grüße Sie herzlich,
Marion Lockert

 

3 Responses
  1. Ulla Brockmeyer

    Liebe Marion,

    ein sehr herzliches DANKESCHÖN.
    Ich habe seit gut einem Jahr eine körperliche Erkrankung, auf die ich durch diese Erklärungen deiner Quelle einen erweiterten Blick werfen kann.
    Da ich Starrsinn als Grundangst habe, bin ich mit „Angst vor allem Neuen“ durch Veränderungen des älter Werdens und die Vielfalt der äußeren Krisen in der Welt sehr mit Angst konfrontiert, die sich bei mir in Verspannung manifestiert. Ich habe mich gespiegelt gesehen, in der Aussage, dass körperlich versucht wird Entspannung und Lösung zu finden nicht ausreicht. Außerdem wird es immer wieder so sein, da sich Angst und Nicht- Angst abwechseln.
    Es fällt mir noch sehr, sehr schwer, daran zu glauben, dass an Krankheiten, die in der Tat physisch sind auch die Seele Anteil hat.
    Herzliche Grüße Ulla

  2. Was für ein geniales Paket an Weisheiten hat deine Soprana uns hier überreicht !!! Empfinde eine große Übereinstimmung, auch in der Weise, daß Soprana in Worte und Sätze kleidet, was ahnungsweise in mir schon existiert.
    Vielen herzlichen Dank liebe Marion für dieses wieder einmal so erhellende Geschenk – erhellend auf vielen Ebenen, von philosophischer Natur bis zu ganz praktischen Einsichten und Erkenntnissen.

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Marion Lockert

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Hasselmann, Dr. Varda & Schmolke, Frank

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